Meditation

Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der ständig kreisenden Gedanken (Patanjali). Denken ist lebenswichtig und kann sehr schön sein. Aber unser Wesen liegt am Rande davon, in einer anderen Sphäre. Wenn wir den Weg dorthin, zu unserem tiefen Herz der Stille öffnen, finden wir manchmal den Anschluss an die Quelle von Glück und Kraft. Meditation ist der Beginn der Suche danach. (Thomas)

In der Tiefe der Meditation löst sich die Identifizierung mit den Objekten, Wahrnehmungen, Gedanken und dem Beobachter und Denkenden auf.
Es gibt weder Achtsamkeit, noch etwas, welches einer Achtsamkeit bedarf.
Es ist ein Sein in einer leeren Stille, einem stillen Raum, der nicht wahrnehmbar ist,
da dort niemand ist, der wahrnimmt, noch etwas Wahrnehmbares existiert.
Es gebiert beim „Wiederauftauchen“ tiefste allumfassende Glückseligkeit und Erfüllung.
Das bewusste Wahrnehmen im Alltäglichen ist Achtsamkeit/Meditation über das WirklicheWahre, welches jeden Moment neu erfahrbar macht.
Überdies ist es möglich, die Stille/Leere im alltäglichem Erleben und in den Begegnungen konstant zu erfahren als Ausdruck von innerem Frieden, Glückseligkeit, Gelassenheit und Freude, als ein Bewusstsein im Hier und Jetzt. Es ist möglich, das, welches Leben ist, als eine Form der „Einheit“ zu erfahren aus dem AllesWelchesIst ist. (Horst)